"Ausbruch aus dem 'öden Land' der Sinnleere. Dichter auf dem Weg zur Konversion". In: Lepanto-Almanach. Jahrbuch für christliche Literatur und Geistesgeschichte. Bd. 2, 2021, S. 192-219.
Übersetzung des Buches "Les Foules de Lourdes", dem letzten vom französichen Kultautor J.-K. Huysmans. Im Lilienfeld-Verlag erschienen unter dem Titel "Lourdes - Mystik und Massen", Düsseldorf 2020. Umschlag gestaltet vom Kölner Künstler Robert Klümpen. Verlagsinfo: https://lilienfeld-verlag.de/buecher/lilienfeldiana/joris-karl-huysmans-lourdes/
Lesung aus dem Buch Arbeit 5.0 in der Abtei Marienstatt, September 2018
Werdegang und Arbeitsschwerpunkte Wer sich für meine Arbeiten
interessiert, findet nachstehend einige Hinweise zu meinem Werdegang und
zu meiner Motivation als Autor: 1973 Wechsel vom Studium der
Mineralogie zur Erziehungswissenschaft und Philosophie, nachdem mir
deutlich geworden war, dass mich nicht das Interesse an Kristallen zu
diesem Studium gezogen hatte, sondern die Faszination an der
Ordnungshaftigkeit der Welt selbst. Die Frage danach kann nur die
Philosophie beantworten. Studium der Erziehungswissenschaft als
Brotberuf (um praktisch tätig sein zu können) und daneben der
Philosophie insbesondere bei Professor Vincent Berning an der
PH-Rheinland und der RWTH-Aachen. Abschluss als Diplom-Pädagoge mit
einer empirischen Arbeit über kriterumsorientierte Testverfahren.
Prüfung im Zusatzfach Philosophie bei Professor Vincent Berning. 1980
Promotion zum Dr. paed. bei der Psychologieprofessorin Christine Möller
mit einer mediendidaktischen Arbeit zur Gestaltung von Lehrtexten an der
RWTH-Aachen. 1978 erste Beteiligung an einem Buchprojekt von Frau Professor Möller über Pädagogische Psychologie. 1980
erste selbständige Buchveröffenlichung "Grundkurs Lehrerfrage" (im
Rahmen meiner Dissertation entstanden), im Beltz-Verlag erschienen. Ab
1981 Tätigkeit als Erziehungswissenschaftler in beratender Funktion für
Bundesministerien und -behörden bei einem Forschungsinstitut in
Ottobrunn bei München. Daneben 1987/88 Lehrauftrag an der Universität der Bundeswehr München. In dieser Zeit sind zahlreiche Studien, Gutachten und Zeitschriftenartikel, Bücher und Buchbeiträge entstanden. Aus der langen Liste seinen nur beispielhaft genannt: "Didaktik perzeptiver Arbeitsleistungen - Desiderat der Berufsbildungsforschung", Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Heft 2, 1987. "Realität, Widerstand und Problem - Einordnung des problemlösenden Unterrichts in ein umfassendes Konzept wirklichkeitsnaher Didaktik", in: Otto Lange, Sybilla Löhnert (Hrsg.): Problemlösender Unterricht II, Materialien der Universität Oldenburg, 1983. "Perzeptive Arbeitsleistungen in Mensch-Maschine-Systemen - Grundlagen und Ausbildungsmethoden", in: Trainigsverfahren und Lernverhalten, Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt e.V., DGLR-Bericht 88-06, 30. Fachausschusssitzung am 19. und 20. Mai 1987. "Fragestrategien als kognitive Lernhilfe bei Kindern mit Lernschwierigkeiten", in: E. Sander (Hrsg.): Lernhilfen bei Schulschwierigkeiten. Klett-Verlag, Stuttgart, 1983. "Feldtest CUA-Sprachlernprogramme: Sprachdidaktische Konzepte für die Integration von CUA in die Sprachausbildungsorganisation der Bundeswehr". Forschungsbericht, Ottobrunn, 16.12.1996. Als
Ritterschlag für meine Aurorentätigkeit betrachte ich immer noch, dass
Walter Dirks meinen Aufsatz "Pädagogik des Geheimnisvollen" in den
Frankfurter Heften 10/1981 veröffentlicht hat. Hier sind im Kern bereits
meine späteren Arbeiten zur Philosophie und Theologie angedeutet. Ab
2000 Berater für Informatische Bildung bei einem schwedischen Unternehmen
für onlinegestützte pädagogische Tests und dann bei der deutschen
Organisation einer internationalen Foundation für Informatische Bildung in
Bonn. Ab Mitte der 1990er Jahre wieder verstärkt Hinwendung zur
Philosophie und Theologie, deren Zusammenordung ich bereits bei
Professor Vincent Berning intensiv studiert hatte. Zahlreiche
Veröffentlichungen dazu. Mein Ziel ist es, die
philosophisch-theologischen Antworten auf die existenzielle Frage nach
dem Sinn für ein breites Publikum verständich zu machen, wobei mir
sicherlich meine Arbeit zur didaktischen Gestaltung von Lehrtexten im
Rahmen meiner Dissertation nützlich ist. Dankbar blicke ich zurück
auf die Tagungen des Philosophischen Studienkreises Vennland-Akademie,
der aus Wochenendtagungen von Professor Berning hervorgegangen ist und
seit 1979 zweimal im Jahr tagt,
seit 2008 in eigener Regie eines Kreises ehrenamtlicher Referenten
(siehe Untermenüpunkt dazu). Fruchtbar war für mich auch die Mitwirkung
an der von Prof. Berning herausgegebenen kulturphilosophischen
Zeitschrift "Stimmen aus dem Venn" (bis 2011 erschienen). Derzeit bin ich ausschließlich als freier Autor und Übersetzer tätig. Die ab 1999 erschienen Veröffentlichungen sind unter einem eigenen Menüpunkt aufgeführt.
Privates: Seit 1980 glücklich mit meiner Frau Helga verheiratet. 2 Söhne, 4 Enkelkinder.
Pilgerfahrt auf den Heiligen Berg Athos, Oktober 2019, Kloster Dionysiou
Während einer Radtour im Mai 2017 in Arcen an der Maas, Limburg/Niederlande